Jugendschutz
Inhalt
Kurzbeschreibung
Gesetzlicher Jugendschutz:
Ab welchem Alter darf ein Jugendlicher in eine Diskothek? Wer darf Alkohol trinken? Was ist eine erziehungsbeauftragte Person? Wann ist Rauchen erlaubt? Ab welchem Alter darf ein Jugendlicher einen Ferienjob annehmen? Können Kinder und Jugendliche bei einer Musikaufführung im Fernsehen mitwirken? Einige Erläuterungen zu den bestehenden Gesetzen finden Sie unten bei den Dokumenten auf dieser Seite.
Wir beraten Sie gerne. Für den Jugendarbeitsschutz steht auch das Gewerbeaufsichtsamt Hannover zur Verfügung.
Präventiver Jugendschutz:
Der Fachdienst Kinder und Jugend und der Kreisjugendring Nienburg planen, organisieren und koordinieren Aktionen und Projekte zur Sucht- und Gewaltvorbeugung oder zum Umgang mit neuen Medien für junge Menschen, Eltern, Lehrkräfte sowie Institutionen für Bildungs- und Jugendfreizeitarbeit.
Zudem besteht der Arbeitskreis Prävention mit zahlreichen Kooperationspartner/innen verschiedener Einrichtungen aus dem Landkreis Nienburg, der für zusätzliche Angebote des Kinder- und Jugendschutzes sorgt.
Struktureller Jugendschutz:
Im Frühjahr 2013 hat der Landkreis Nienburg/Weser mit der Umsetzung der Präventionsstrategie „Communities That Care – CTC“ begonnen. CTC bietet auf der Grundlage erhobener Daten eine langfristig ausgerichtete Verbesserung der Rahmenbedingungen in den Kommunen, Gemeinden und Stadtteilen für ein sicheres und gesundes Aufwachsen der Kinder und Jugendlichen. Der Landespräventionsrat begleitet die niedersächsischen CTC-Standorte bei der Umsetzung dieser in den USA entwickelten Arbeitsmethode.
CTC richtet den Blick auf solche Lebensumstände, die zum einen ein sicheres Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen bedrohen („Risikofaktoren“) und zum anderen das Selbstvertrauen und die Persönlichkeit von Kindern und Jugendlichen stärken („Schutzfaktoren“) und so die bestehenden Risiken abmildern. Diese Risiko- und Schutzfaktoren sind in den zentralen Lebensbereichen der Kinder und Jugendlichen zu finden: in der Familie (z.B. Erziehungskompetenzen der Eltern), in der Schule (z.B. Lernerfolge oder früh beginnende Lernrückstände), unter Gleichaltrigen (z.B. der Umgang mit Freunden, die selber viele Probleme haben oder die sich sozial engagieren) und im Wohnumfeld (z.B. nachbarschaftliche Bindungen, Vereinsleben).
Für die Umsetzung von CTC wurden in den Samtgemeinden Gebietsteams gegründet und auf Kreisebene eine Lenkungsgruppe eingerichtet. Als Datengrundlage dient eine im Frühjahr 2013 durchgeführte Schülerbefragung an den weiterführenden allgemeinbildenden Schulen, die in regelmäßigen Abständen von 3-5 Jahren wiederholt wird. Ergänzend werden hierzu jährlich fortgeschriebene Sozialstrukturdaten zusammengestellt. So können sich neu abzeichnende Entwicklungen im Lebensumfeld der Kinder und Jugendlichen frühzeitig erkannt und die laufenden Präventionsprogramme darauf abgestimmt werden.
Zielsetzung
Kinder/Jugendliche/Familie schützen
Thema
Gesundheit
Prävention und Vorsorge
sonstiges
Freizeit / Ferienfreizeit
Für welche Personen?
Fachkräfte
Jugendliche
sonstige
Erwachsene
Eltern
Alter der Zielgruppe
0 .. 18 Jahre
Einzugsgebiet des Angebots
gesamter Landkreis
Kosten und Informationen
Kostenpflichtig
Nein
Ist eine Anmeldung erforderlich?
Nein